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Decarboxylierung

Bei der Decarboxylierung handelt es sich um einen chemischen Prozess, bei dem die sauren, nicht psychoaktiven Cannabinoidformen in ihre aktiven Formen umgewandelt werden. In saurer Form haben die Cannabinoide nicht denselben Effekt auf den Menschen. Erst durch die Aktivierung erhält bspw. CBD seine therapeutische Wirkweise bzw. entwickelt sich das „High“ im THC.

Aktivierungsprozess

Bei der Decarboxylierung sind zwei Faktoren wichtig: die Temperatur und die Dauer. Dabei wird das medizinische Cannabis erhitzt. Als geeignet gilt eine Temperatur zwischen 105 °C und 120 °C über eine Dauer von 30 min bis 60 min. Beim Verdampfen oder Rauchen erfolgt die Decarboxylierung unmittelbar durch das Heizelement oder die Flamme.

Einflussfaktoren

Laut aktueller Studien spielen neben der Temperatur und Dauer auch Faktoren wie die Cannabissorte, der Feuchtigkeitsgehalt und die chemische Zusammensetzung der Cannabissorte eine Rolle.

 

Cannabinoid-Decarboxylierung